Creative T50 Wireless vs. Gigaworks T40 II - Lautsprechersysteme im Vergleich
Guter Klang braucht nicht zwingend große „Studio-Boxen“ auf dem Schreibtisch. Da ich nicht viel Platz habe, fiel meine Wahl daher vor einem Jahr auf die Creative Gigaworks T40 (http://goo.gl/Sp9o9S), die seither ausgezeichnet ihren Zweck erfüllen. Für meinen Zweitschreibtisch wollte ich dieses Set einfach nochmal bestellen, aber Amazon zeigte mir die Creative T50 Wireless (http://goo.gl/UfSdkB) als Alternative - und das Bessere ist bekannterweise des Guten Feind. Auf den ersten Blick haben die T50 im Gegensatz zu den T40 lediglich Bluetooth und kosten mit 200 Euro rund das Doppelte. Da Creative keine näheren Angaben zur Leistung oder klangtechnischen Eigenschaften macht und die T50 auf den ersten Blick andere Treiber und Hochtöner zu haben scheinen, griff ich zu. Im direkten Vergleichstest zeigen die T50 klarere Höhen aber dafür weniger Bass als die T40. Wenn man aber die Einstellknöpfe für Bass und Höhen nutzt, klingen beide Systeme absolut identisch. Bei ganz genauem Hinsehen zeigt sich auch warum: Die Treiber sehen absolut gleich aus, wenn man von einem in der Mitte eingeklebten Plättchen absieht. Auch die Hochtöner scheinen identisch zu sein und haben nur einen silbernen Rand zur Zierde erhalten. Ansonsten haben die T50 einen dedizierten Ein/Aus-Schalter erhalten, wohingegen die T40 mit dem Laut/Leise-Regler abgeschaltet werden. Für die Bluetooth-Funktion ist bei den T50 der Aux-Eingang auf der Vorderseite weggefallen und die Staubschutzabdeckungen der T40 gibt es mit den T50 auch nicht mehr. Auch beim automatischen Standby sind die T40 im Vorteil: Die T50 schalten nach rund 15 stummen Minuten ab und gehen nicht wieder automatisch an, wenn wieder Tonsignale eingehen, wie es die T40 tun. Wenn die T50 aber eine Kopplung über Bluetooth haben, spielen sie nicht nur zeitgleich die Signale von BT und dem Miniklinkeneingang, sondern der automatische StandBy wird auch unterdrückt. Insgesamt liefern beide Systeme ein sehr rundes Klangbild ab, das überraschend viel Bass bietet, angesichts der kleinen Treiber in den Lautsprechern. Man darf aber natürlich keinen so kräftigen Bass erwarten, wie ihn ein Subwoofer liefern würde – aber genau das will man vielleicht zu Liebe seiner Nachbarn nicht haben und hat sich daher bewusst für ein 2.0-System entschieden. Zum Schluss ein Hinweis auf drei Mankos der T50: Die Standfüße klappern, die drei Einstellknöpfe eiern beim Drehen, was bei dem hohen Preis absolut nicht angemessen ist und die bereits als „Schlafkrankheit“ verschriene StandBy-Funktion kann nerven, wenn man kein Bluetooth-Gerät koppelt. T40 bei Amazon: http://amzn.to/1MffLs7 T50 bei Amazon: http://amzn.to/180dvb1 LuiKast auf Facebook: https://www.facebook.com/luikast.de Mir auf Twitter folgen: https://twitter.com/Lui_Kast
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